Meldungen aus dem Kunstgeschehen 2010-2011

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Geschrieben von: Administrator
Donnerstag, den 12. Oktober 2006 um 10:00 Uhr

Archiv 2011 / 2012


Ein Experiment

ENDE NEU

Das nicht kommerzielle Projekt ex pe ze präsentiert ENDE NEU. Auch diese Ausstellung wird als Experiment verstanden und bezieht die Künstler kuratorisch mit ein. Für ENDE NEU gestalten Kai Richter, Jeanette Schüttgen und Hanna Lina Mainers mit ihren Arbeiten den spannenden Austausch untereinander. Mittwoch 21.12.2011, 19.30 bis 22 Uhr, Kirchstraße 41, www.experimentierzelle.de

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so what gallery – session.03

Fotos von Ralf Brueck

Nach den ersten erfolgreichen so what gallery Ausstellungen geht es mit „session.03“ und dem Fotokünstler Ralf Brueck in die dritte Runde. Ralf Brueck hat an der Kunstakademie bei den Professoren Bernd Becher und Thomas Ruff, dessen Meisterschüler er war, studiert. Er zählt zu den jüngeren Vertretern der Düsseldorfer Fotoschule und stellt Arbeiten aus der Serie „Distortion“ aus. Distortion bedeutet Verzerrung und Verstauchung, also dieVerschiebung von Strukturen durch Gewalteinwirkung! 8. Dezember bis 31. Januar 2012. So what gallery, Lippestraße 4, 40221 Düsseldorf

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Warschau und Düsseldorf im Schulterschluss

Konsumonsum

Warschau und Düsseldorf verbindet seit 20 Jahren eine Städtepartnerschaft. Seit 2 Jahren pflegt Farbfieber den Kulturaustausch mit Künstlern aus Polen und arbeitet in Warschau mit der Fundacją Open Art Projects, dem Kulturamt Warschau und der Künstlergruppe Twozywo zusammen. Nach einem Wandbild in der polnischen Hauptstadt wurde nun zusammen mit dem Künstler Ivo Nikic von der Gruppe szu szu aus Warschau und dem Düsseldorfer Künstler Klaus Klinger an der Bachstr. 126 das Partnerbild Konsumonsum an einer 21 Meter hohen Wand gestaltet. Die Eröffnung des Deutsch-polnisches Wandbildes findet am 8.Dezember 2011, 14Uhr in der Stadtbücherei Bilk, Friedrichstr.127 statt; zur Begrüßung spricht Bürgermeisterin Gudrun Hock.

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Henrike Brill-Cybulski

Prinzessinnen-Alarm

Märchenhaft geht es zu in den Arbeiten von Henrike Brill-Cybulski, die sie unter dem Titel "Prinzessinnen im Alltag" in der Galerie Art-Eck zeigt. Ihre Zeichnungen und Bilder erzählen kleine Geschichten; man mag sie weiterspinnen und zu einem guten oder bisweilen auch zu einem bedrohlichen Ende bringen. Henrike Brill-Cybulski lebt und arbeitet in Neuss. Seit Jahren befasst sie sich mit Illustrationen, die vor allem die uns bekannte Märchenwelt ironisch frech interpretieren. Immer wieder erfindet sie neue, fein gesponnene Varianten. Die Künstlerin ist zur Vernissage anwesend. 9. Dezember 2011, 19 Uhr. Finissage 15. Januar

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Malerei, Plastik, Video

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Der Titel lässt es unschwer vermuten: In der Ausstellung des Benrather Kulturkreises stehen Kinder im Mittelpunkt, gemalt, geformt, bewegt. So lässt die Düsseldorfer Künstlerin Sophie Kreidt in ihrer zauberhaften Video-Animation Zauberwalt "die Puppen tanzen";Heike Ludewig zeigt Kinder in Bewegung: lichtstarke Momente, festgehalten in Öl. Außerdem dabei Jin Sook Chun, Peter Nettesheim, Dieter Ochs und Cecily Park. 11. bis 30. Dezember, täglich 11 – 17 Uhr, Orangerie Schloss Benrath, Urdenbacher Allee 6.

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Erweiterter Kunstbetrieb

Weihnachtsmarkt anders

In der Autowerkstatt von Peter Rux in der Jahnstraße findet ein Weihnachtsmarkt der besonderen Art statt. In gemütlich dekorierter Kulisse des „erweiterten Kunstbetriebs“ gibt es Editionen, aber auch Kunsthandwerk, Tombola, Glühwein, eine eigene Währung und Jahrmarktaktivitäten. Dabei: Nina Sagt, Merlin Baum, Kevin Huthmann, Holger Kurt Jäger, New York Rio Tokyo, Themes vor Great Cities Team, Alexander Romey, Thomas Spallek, Sara Watta und viele andere. Sonntag 4. Dezember, 14 Uhr, Jahnstraße 5

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fiftyfifty-Galerie

Thomas Ruff hilft Upsala

Der international bekannte Fotostar Thomas Ruff engagiert sich für benachteiligte Menschen. Schon vier Editionen hat der ehemalige Becher-Schüler der Obdachlosenhilfe von Bruder Matthäus zur Verfügung gestellt. Pünktlich zum Weihnachtsfest gibt es die fünfte - eine Aufnahme aus seiner aktuellen ma.r.s.-Serie (52,8 x 40 cm = Fotogröße) in einer Auflage von 100 plus 10 Künstler-Exemplaren, davon 75 für fiftyfifty mit Zweckbindung der Verkaufserlöse für den Straßenzirkus Upsala aus St. Petersburg. Weil Upsala das Geld schnell benötigt, haben Thomas Ruff und fiftyfifty sich auf einen besonders günstigen Verkaufspreis verständigt: Das Kunstwerk kostet heute nur 1.400 Euro, anschließend 1.800 Euro pro Abzug. http://www.fiftyfifty-galerie.de/

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Vom Wollen

Johanna Hansen

Poetryletter nennt das Hamburger Literaturportal Fixpoetry seine Wort-Bildkompositionen, in denen ein Gedicht in den Kontext zu einem Foto, einer Illustration, einem Gemälde oder einer Collage gestellt wird. In dieser Woche präsentiert die Düsseldorfer Künstlerin Johanna Hansen „Sie will sie will nicht“. Über 5000 Abonnenten erhalten den Poetryletter jeden Dienstag im Zuge der Fixpoetry Wochenpost per Mail. Mehr als 200 Autoren sind derzeit auf dem Portal vertreten.

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Jahresrückblick

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Urban Expo bei Pretty Portal

Zum Abschluss des Jahres zeigt Pretty Portal Zeichnungen und Drucke von SAM3 , Skulpturen von Hannes Höhlig und Illustrationen von Kornel. Weiterhin zu sehen sind Arbeiten von BASE 23, BTOY, Czarnobyl X-ter, ELIOT, FAKE, L.E.T. , Morten Andersen, Pascal Schwendener, PISA73, REMED und anderen. Vernissage Freitag, 25. November, 19 bis 22 Uhr. 
Ausstellung bis 23. Dezember 2011, Pretty Portal, Brunnenstraße 12

 


 

Junge Kunst in Düsseldorf

ARTig 8. Runde

Düsseldorf ist ARTig ist eine Plattform für junge, kunst- und kulturinteressierte Menschen. Gegründet 2004 vom Kulturamt der Stadt Düsseldorf und der Vodafone Stiftung. Im Mittelpunkt steht das jährlich stattfindene ARTig-Festival: Hier realisieren und präsentieren junge Kreative zwischen 15 und 23 Jahren ihre Projektideen aus den Bereichen Tanz, Theater, Bildende Kunst, Fotografie, Musik, Literatur und Film/Video, unterstützt von künstlerischen Mentoren und dem ARTig-Team. Jetzt werden die Ergebnisse der achten Runde gezeigt.
Vom 24. bis zum 27. November im Jungen Schauspielhaus, im Kunstraum/Atelier am Eck und in der Jazz-Schmiede.





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Kunst im WeltkulturerbeUnbenannt-1

Barcelona Showcase mit Martin Scott

Antonio Gaudis Architekturjuwel und Unesco-Weltkulturerbe casa Batllò bietet den fulminantenRahmen für die BARCELONA SHOWCASE International Exhibition of Painting & Photographyam 10. Dezember 2011. Auf über 1000 Quadratmeter zeigen mehr als 100 ausgewählte Künstler aus aller Welt ihre Arbeiten in diesem einmaligen Ambiente. Fotograf
Martin Scott von den Düsseldorfer Künstlern ist einer von Ihnen und präsentiert vier Fotografien. 
Die BCN Showcase ist am 10. Dezember 2011 von 10.30 bis 22.30 Uhr für Besucher geöffnet: 
Casa Batllò, Passeig de Gràcia, Barcelona.http://www.barcelonashowcase.com/" href="http://www.barcelonashowcase.com/" data-mce-bootstrap="1" data-mce-href="http://www.barcelonashowcase.com/">www.barcelonashowcase.com/

 


 

Fabrizius Zwillinge im Riverloft

Vier Hände zur Perfektion des Lichtes

Zu zweit malen Marina und Irina Fabrizius ihre Bilder, von denen einige eine Strahlkraft besitzen, als hätten sie eine Leuchtstoffröhre eingebaut. Wirklich beeindruckend, dass dieser Effekt mit Pinsel und Ölfarben entsteht – und wie gesagt vierhändig im wohlüberlegten Wechsel. Eine Kostprobe gibt es am 14. Oktober 2011 im Riverloft zu sehen, 19 bis 22.30UhrKonkordiastraße 57, 40424 Düsseldorf

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Das beseelte Tier

fiftyfifty zeigt anima I

Die Tier- und Obdachlosenhilfe "Underdog" feiert fünfjähriges Jubiläum mit einer Benefiz-Verkaufsaustausstellung mit Superlativen unter dem von Fotografin Katharina Mayer kreierten Motto "aninma l". Zu sehen ist je ein Werk von Inga Albers, Sandra Birke, Mavi Garcia, Lothar Guderian, Otmar Hörl, Norbert Hüttermann, Susanne Kamps, Klaus Klinger, Imi Knoebel, Peter Lauer, Andrea Lehmann, Dieter Marschall, Norbert von Padberg, Robert Pufleb, Daniel Richter, Gerhard Richter, Claudia Rogge, Melanie Stegemann, Beat Streuli, Britta Strohschen, Thomas Struth, Rosemarie Trockel, Birgitta Thaysen, Kristine Wenzel. Eine der Arbeiten: Gerhard Richter: "Hund" 1965/2011, Unikat-Reprint (Digital-Druck) einer Serigraphie aus 1965, 65 x 50 cm auf Aludibond mit Diasec, inkl. Schattenfugenrahmung, handsigniert (für fiftyfifty gewidmet), gegen Gebot, mindestens 20.000 Euro. 
Vernissage: 18. November, 19 Uhr, www.fiftyfifty-galerie.de, Jägerstr. 15, 40231 Düsseldorf.

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Kinderspieltreff jetzt bunt

Fröhliche Fassadengestaltung

Jetzt sieht man auch von außen, dass innen fröhlich buntes Treiben herrscht. In Zusammenarbeit mit Klaus Klinger vom Verein Farbfieber e.V. erhielt die Fassade des „Kinderspieltreff“ an der Oberbilker Allee 1 ein munteres Wandbild. Mädchen und Jungen, die den Kinderspieltreff regelmäßig besuchen, konnten ihre Ideen mit einbringen. Finanziell gefördert wurde die Aktion von der Landesarbeitsgesellschaft Soziokultur sowie der Bezirksvertretung 3, auch die Grafikerin Pauline Denecke und das Amt für Gebäudemanagement unterstützten die fröhlich bunte Fassadengestaltung.

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Klaus Klinger und MaJo-Brothers gestalten neue Uhr

Zeit-Zeichen für fiftyfifty

Uhren aus dem Kunst-Untergrund zum kleinsten Preis präsentiert fiftyfifty. Wandmaler Klaus Klinger , der früher bei Gerhard Richter studiert hat, sowie Joe und Marc Henning, bekannt als die Majo-Brothers mit über 20jähriger Graffiti-Erfahrung, haben die Zifferblätter der neuen Benefiz-Chronometer gestaltet. Die hochwertigen, wasserdichten Unisex-Kunststoff-Chronomter von Hummel-Uhren/Porzheim, sind rückseitig mit Gravurstift von Klaus Klinger bzw. den Majo-Brothers handsigniertStreng limitierte Auflage nur 300 Stück je tickenes Kunstwerk. Beliebte Sammlerobjekte, ein feines Geschenk mit humanitärem Nutzen. Unser Tipp: Sofort kaufen. Sonderpreise für kurze Zeit: nur 34 Euro je Uhr, beide Uhren im Set nur 60 Euro. Über fiftyfifty oder Telefon 0211-9216284

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Urbane Schablonen-Kunst

"Stencils only"

Sie „zeichnen“ die Stadt und verwenden dafür Schablonen. Diese sogenannten Stencils haben die Kunstformate Streetart und Contemporary Urban Art entscheidend mitgeprägt. Sie zieren den öffentlichen Raum und beeinflussen Design, Mode und Werbung. Sieben europäische Stencilkünstler zeigen jetzt bei Pretty Portal die experimentelle Vielfalt dieses Genres. Die Kunstwerke wirken fotografisch oder grafisch, nutzen Ikonen unseres täglichen Lebens und der Popkultur oder zitieren und interpretieren die Botschaften anderer Protagonisten der Urban Art Szene. 14.Oktober (19 bis 23 Uhr) bis 11. November 2011,Pretty Portal , Brunnenstraße 12

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In eigener Sache: AusstellungAkutAnders

Düsseldorfer Künstler: Inspektion

Es riecht immer noch nach Öl, und hier und da erinnern zurückgelassene Gerätschaften an die Zeit, als noch Autos zur Inspektion in die Halle der ehemaligen VW-Werkstatt in Düsseldorf-Urdenbach rollten. Das ist Jahre her. Jetzt wird die „naturbelassene“ Halle Schauplatz einer Inspektion besonderer Art: 28 Künstlerinnen und Künstler unserer Plattform "Düsseldorfer Künstler" präsentieren im industriell-pittoreskem Charme ihre Werke. Malerei, Skulptur, Fotografie, Film, Installation – eine spannende Allianz. Und Musik gibt es auch: Post-Grunge/Rock von Hate Seattle Exile, Gitarrenklänge und Gesang von Edwin Putnam (USA).
Vor fast genau einem Jahr haben wir Düsseldorfer Künstler mit dem Ziel gestartet, die bildenden Künstlerinnen und Künstler der Stadt aktiv zu fördern und zu unterstützen. Bereits im Mai 2011 wurde der erste Kunstwettbewerb KommandoKarteKunst ausgeschrieben, mit weit sichtbaren Folgen: Das von den Besuchern unserer web-Seite gewählte Werk – ein Graffiti der MaJo-Brothers - ziert inzwischen eine Häuserfassade in Düsseldorf. Ein weiteres Förderinstrument ist unsere Reihe AusstellungAkutAnders: Einmal pro Jahr laden wir zur Kunstschau an außergewöhnlichen Orten, mit ausschließlich Künstlerinnen und Künstlern unserer Plattform; die „Inspektion“ ist der Auftakt.

Inspektion, 1. Oktober 2011 ab 15 Uhr, 2. Oktober 12 bis 18 Uhr,
Urdenbacher Dorfstraße 47-49, 40593 Düsseldorf

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ARD dreht in Galerie Art-Eck

Echt abgedreht

Kein Scherz: die ARD fand die Räumlichkeiten der Galerie Art-Eck so charmant, dass sie kurzerhand für einen Spielfilm in eine Apotheke umfunktioniert wurden. Kunst gibt es aber dennoch: Im Ausgleichsquartier gleich nebenan zeigt Art-Eck Arbeiten von Joanna Latka. Zur Vernissage am 29. September ist die Künstlerin anwesend. Finnisage am 6. November 2011. Außerdem vormerken: "Gräfrather Lichterzauber" am Freitag den 23.09.2011.

Zu diesem Stadtteilfest projiziert die Galerie ART-ECK nach Einbruch der Dunkelheit Kunstvideos der Künstlerin Kim Collmer aus Seattle/USA auf die Fassade der Ev. Kirche am Marktplatz. Galerie Art-Eck, 42653 Solingen Gräfrath, vorrübergehend Küllersberg 3.

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Brücke ins Jenseits

Galerie Voss eröffnet mit Claudia Rogge

Mit einem spektakulärem „Brückenschlag“ geht die Galerie Voss in die DC Open 2011: Über eine nur für den Eröffnungstag genehmigte Außeninstallation gelangen die Besucher in das von der Foto-Künstlerin Claudia Rogge geschaffene Jenseitsszenario „EverAfter“. Eine fulminante Fotoserie: himmlisch, höllisch und fegefeurig. Untermalt mit einer aktustischen Trilogie aus Flammen, Glocken und Erdgeräuschen. Eröffnung am 9. September ,18 Uhr. Die Ausstellung läuft bis zum 29.Oktober 2011. Am 16. September in der fiftyfifty-Galerie , Jägerstraße 15

DC Open 2011 ist die gemeinsame Saisoneröffnung von rund 70 Düsseldorfer und Kölner Galerien und findet am 9. Bis 11. September 2011 statt. Ein Shuttle-Service erleichtert die Erreichbarkeit zwischen den Städten und verbindet die Galerien auch innerhalb der Städte.

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Kunst im Park

Lu Possehl

Zum 11. Mal ist der Schlosspark Stammheim Ausstellungsort für

Skulpturen und Plastiken, Installationen und Interventionen. Mit von der Partie die Düsseldorfer Künstlerin Lu Possehl. Die seit 2002 ehrenamtlich von der Initiative Kultur Raum Rechtsrhein (KRR) organisierte Schau sieht vor, dass jeweils bestehende Arbeiten durch neue ergänzt oder auch ersetzt werden. In diesem Jahr warten 18 neue Werke im Park auf ihre Entdeckung. http://www.schlosspark-stammheim.com

Kirchenräume im Wandel

Fotografien von Rainer Bergner

Nichts bleibt wie es ist – auch Gotteshäuser nicht. Zu einem künstlerischem Bilder-Zyklus hat der Fotograf Rainer Bergner die Metamorphosen ehemaliger Kirchen komponiert. Zeugnisse eines Kulturwandels mit schmerzlichem Abschied, aber auch Hoffnung auf die Zeitlosigkeit sakraler Architektur und Spiritualität ehemaliger Gotteshäuser und ihrer Umnutzung. Bergner will in seiner Zwischenbilanz nicht den Prozess dokumentieren, sondern Beispiele einer Assimilation aufzeigen. Die Fotografien auf Papierbahnen zeigen Momentaufnahmen der ephemeren Funktionen ehemaliger Kirchen.

Eröffnung 9.September.2011, 19 Uhr in Anwesenheit des Künstlers. Einführung Petra Steinhardt, Museum Folkwang, FFFZ Kulturforum der evangelischen Kirche im Rheinland, Kaiserswerther Straße 450. Kooperation mit dem Martin Luther Forum Ruhr, Gladbeck - das die Ausstellung ab dem 3. Oktober 2011 zeigt, Bülser Str. 38, 45964 Gladbeck.

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Renate Behla in München

Zeichnungen im Kunstsalon 2011

Künstlerzeichnungen stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Kunstsalons im Haus der Kunst in München. 170 Exponate von 77 Künstlern aus 10 Ländern lassen spannende Eindrücke erwarten. Zu den Ausstellenden gehört die Düsseldorfer Künstlerin Renate Behla.
4. September bis 8. Oktober 2011, Haus der Kunst, Südgalerie, Prinzregentenstraße 1  in München

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"Feldforschung"

Kai 10 zeigt "Felder" von Stephan Kaluza 

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Ach wie so trügerisch sind die Fotos von Stefan Kaluza in ihrer Ruhe und Gelassenheit. Denn spätestens wenn die Landschaften mit Namen wie Waterloo, Verdun, Omaha Beach verortet werden, schwant dem Betrachter, auf welch fragilem Boden er sich bewegt: Wo harmlose Ackerfurchen das Land strukturieren wurden einst Schlachten geschlagen; Kanonendonner, Trommelfeuer und das Schreien der Verwundeten und Sterbenden sind förmlich zu hören; hier mag jeder seinen inneren Vorstellungen folgen.
Stephan Kaluza hat das Grauen fotografiert, ohne es zu zeigen. Seine panoramaformatigen Bilder bis zu teilweise 12 Metern Länge (Das Bild rechts zeigt einen Ausschnitt) fordern auf hinter das Offensichtliche zu schauen – das Bild hinter dem Bild zu erkennen, die Diskrepanz zu füllen zwischen Historie und dem Jetzt. So auch die finale Arbeit seiner ganz eigenen „Feldforschung“: Ground Zero, ehemaliger Standort des World Trade Center in New York, vor fast genau 1o Jahren ebenfalls ein (modernes?) Schlachtfeld; wer würde sich nicht erinnern?

Vernissage am 2. September um 19 Uhr mit einer Einführung von Zdenek Felix. Zur Ausstellung wird auch das gleichnamige Buch „Felder“, erschienen im Dumont-Verlag, präsentiert. Ausstellungsdauer 3. bis 9. September 2011, Kai 10, Kaistraße 10

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Affen-Artig: Marc und Joe Hennig realisieren Wandbild in Oberbilk

Neues Affenhaus für Düsseldorf

Die Künstler der MaJo-Brothers realisieren Wandbild in Oberbilk
(Oberbilk) Im Mai gewannen sie mit ihrem Entwurf den Postkarten-Wettbewerb KommandoKartenKunst der Düsseldorfer-Künstler, jetzt realisieren die beiden Steetart-Künstler der MaJo-Brothers ihr Werk auf einer rund 200 Quadratmeter großen Fassade an der Kölner Straße. Im August wird „Coming Soon“ offiziell vorgestellt.
Es ist ihr bevorzugtes Motiv: Der Gelbe Affe. Jetzt prangt er bald mehrere Stockwerke hoch auf der Häuserfront der Eintrachtstraße/ Ecke Kölner Straße. Es ist eine Auftragsarbeit. Der Hausbesitzer Sascha Herlitz kennt die Arbeiten der kreativen Brüder bereits seit Längerem. Jetzt wollte er ein echtes MaJo-Kunstwerk auf der eigenen Wand.
Warum ausgerechnet dieses Motiv? „Der gelbe Affe ist ja mittlerweile in der Stadt bekannt“, so einer der MaJos. „Er ist ein lustiges Motiv, lässt aber auch jede Menge Spielraum für Interpretationen. Dass der Entwurf beim KommandoKartenKunst als bestes gewählt wurde, zeigt, dass jeder das darin sehen kann, was er meint, sehen zu müssen. Zudem haben die Affen in Düsseldorf ja an sich eine lange Tradition“, sagt er und erinnert damit beispielsweise an die possierlichen Figuren von Jörg Immendorff. Nun bekommt die Stadt einen weiteren Vertreter dieser Art.
Noch bis zum 05. August können die Düsseldorfer den Künstler bei der Arbeit über die Schulter sehen. Anschließend wird das Gerüst abgebaut. Am 12. August ist die Eröffnung.

Im Mai gewannen sie mit ihrem Entwurf den Postkarten-Wettbewerb KommandoKartenKunst der Düsseldorfer-Künstler, jetzt realisieren die beiden Steetart-Künstler MaJo-Brothers ihr Werk auf einer rund 200 Quadratmeter großen Fassade an der Kölner Straße. Im August wird „Coming Soon“ offiziell vorgestellt. 
Es ist ihr bevorzugtes Motiv: Der Gelbe Affe. Jetzt prangt er bald mehrere Stockwerke hoch auf der Häuserfront der Eintrachtstraße/ Ecke Kölner Straße. Es ist eine Auftragsarbeit. Der Hausbesitzer Sascha Herlitz kennt die Arbeiten der kreativen Brüder bereits seit Längerem. Jetzt wollte er ein echtes MaJo-Kunstwerk auf der eigenen Wand.
Warum ausgerechnet dieses Motiv? „Der gelbe Affe ist ja mittlerweile in der Stadt bekannt“, so einer der MaJos. „Er ist ein lustiges Motiv, lässt aber auch jede Menge Spielraum für Interpretationen. Dass der Entwurf beim KommandoKartenKunst als bestes gewählt wurde, zeigt, dass jeder das darin sehen kann, was er meint, sehen zu müssen. Zudem haben die Affen in Düsseldorf ja an sich eine lange Tradition“, sagt er und erinnert damit beispielsweise an die possierlichen Figuren von Jörg Immendorff. Nun bekommt die Stadt einen weiteren Vertreter dieser Art.
Noch bis zum 05. August können die Düsseldorfer den Künstler bei der Arbeit über die Schulter sehen. Anschließend wird das Gerüst abgebaut. Am 12. August 2011 ist die Eröffnung. (MaJo Brothers Marc (links) und Joe Hennig)

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Street-Art-Künstler im Maxhaus

Graffiti im Kreuzgang

Urban Art von 18 bis 80 – so könnte der inoffizielle Titel der Ausstellung „Graffiti im Kreuzgang“ im Maxhaus auch heißen. Tatsächlich kamen zur Eröffnung am 17.Juni 2011 Kunstinteressierte aller Altersklassen, mit Kind und Kegel, um die hiesigen Vertreter der jungen Street-Art-Szene zu sehen.
Als „moderne Felsenmalerei bezeichnete Initiator Christoph Pöggeler die Werke von Buzz 186Dominik Hebestreit, Jerome PflügerJoe Hennig und Zeichentier. So wie die Künstler der Vorzeit wollten auch diese jungen Künstler „Zeichen geben“, so Pöggeler. „Zeichen, die sagen: ‚Schaut her! Es gibt uns! Wir waren hier!“ Dabei sei der Drang individuell zu sein, seinen eigenen Stil zu schaffen etwas Urkünstlerisches und daher auch maßgeblich für das Schaffen zeitgenössischer Graffitimaler. 
Entsprechend vielseitig sind die Werke der Gemeinschaftsausstellung im Kreuzgang des katholischen Stadthauses. Neben Collagen und einigen verarbeiteten Fundstücken (von Buzz 186 und Zeichentier) finden sich die typischen Stelen von Joe Hennig. Moderne Totems, interpretiert in verschiedenen Stilsprachen. 
Eindrucksvoll auch die beiden extrem querformatigen Ausschnitte von Jerome Pflüger, die entfernt an japanische Mangas erinnern; nicht nur aufgrund des Motives – einer Asiatin in Kniestrümpfen vor einer Spielkonsole.  Der Grafikdesigner sprühte und pinselte seine Werke, was ihnen ihren rauen Charme verleiht.
Auch die großformatige Arbeit von Hebestreit entstand durch das Zusammenspiel von mehreren Techniken, Farben und Formen. So tanzt eine bunte Micky-Mouse auf dem Kopf eines fast fotorealistischen Faultiers, den Hintergrund bildet eine Siebziger-Jahre-Tapete im floralen Design. Es ist eine vorsichtige Verbindung von Graffiti, Street-Art und moderner Kunst. Insofern schaffen die Vertreter der jungen Kunst mehr, als nur „Zeichen“ zu setzen. Die Ausstellung zeigt, dass Künstler sich weiter entwickeln, neue Formen suchen und Aussagen weitreichender formulieren. Gleichwohl erhalten die Arbeiten dadurch eine größere Verspieltheit, als man es in der  Graffiti-Szene weithin vermuten würde. Die Werke dokumentieren auch, dass die Zeichen innerhalb der jungen Kunst auf Veränderungen stehen. Qualitativ gehen sie dabei in viele Richtungen.

Die Ausstellung „Graffiti im Kreuzgang“ ist noch bis zum 20. August im Maxhaus an der Schulstraße 11 zu sehen. Di-Fr 11-20 Uhr, Sa 11-18 Uhr. In den Ferien bis 18 Uhr. Eintritt frei.

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Bilder und Objekte von Renate Behla in der Galerie Niepel bei Morawitz

"Über die Milchhaut gehen"

Betrachtet man die Arbeiten von Renate Behla , bewegt man sich auf trügerischem Boden - einer hauchzarten Schicht, zwischen Wirklichem und Unwirklichem. Behutsam muss man sich den Bildwelten nähern; die „Elastizität“ nutzen, um sowohl das Vordergründige als auch das Rätselhafte zu erfassen. Ein Spiel mit der Selbstverständigung also. Für die Motive und Gegenstände innerhalb eines Bildes nutzt Renate Behla unterschiedliche Darstellungen, die vom Zeichenhaften bis zur plastischen Form reichen. Die Dinge scheinen aus unterschiedlichen Dimensionen zu erwachsen, ihr Bezug zueinander ist mit der gewohnten Logik von Zeit, Raum und Materie nicht zu erfassen. Ihre Eigenwertigkeit und ihr Eigenleben sind zunächst einmal rätselhaft und unvertraut, da sie einen Dialog auf unterschiedlichen Ebenen führen, über und unter der Oberfläche. 
Die Bildzeichen selber, ihre Beziehungen zueinander und ihre räumlichen Anordnungen in der Fläche sind erste Schlüssel zu den Bildinhalten. Dabei führen gerade die aus den Angeln gehobenen Wahrnehmungsgesetze zu den Fragen, die in ihren Arbeiten verbildlicht sind. „Der Fisch auf dem Berg“ könnte zum Beispiel die subjektive Fragestellung erlauben: Was hat ihn veranlasst, sein gewohntes Element zu verlassen? Muss er zwingend dorthin zurück oder sind andere Lebensmuster vorstellbar? Und die vertrackten Mischkrüge: Sind sie nur ein Scherz oder lassen sie gar an die Vergeblichkeit allen Tuns erinnern? 
Folgen wir den von lebendigen Impulsen sprechenden Spuren, indem wir uns in ihre psychische Dynamik hineinversetzen, können wir von hier aus Beziehung zu dem Gegenüber, Miteinander, Umgebenden, den Bildtiteln und den verwendeten Materialien aufnehmen. Über den Weg der Einfühlung eröffnet sich die weiterführende Möglichkeit, Assoziationen zu bilden, die über die eigene Geschichte hinaus zur Entwicklungsgeschichte und zum Urgrund des Werdenden reichen können. Und so wirken die Bilder wie aus dem Urmeer des Möglichen entstanden und berühren alle Bewusstseinsbereiche des Lebendigen. Sie erinnern an die Grenzen zwischen der Begrifflichkeit der Materie und der Unbegreifbarkeit des Transzendentalen. Sie fordern auf, alles Existierende als kontinuierliche Transformation in Neues anzunehmen. Wer sich als Betrachter auf diese Möglichkeiten einlässt, könnte für sich selbst aufregende und neue Sichtweisen gewinnen. Renate Behlas Arbeiten zeugen von dieser Erforschung der existenziellen Möglichkeiten zwischen Bindung und Freiheit.

Die beiden Werkgruppen „Gebinde des Fuhrmanns“ und „obscure“ sind noch bis zum 27. August 2011 in der Galerie Niepel bei Morawitz, Bastionstraße 19, zu sehen. Mi-Fr 15-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr, Katalog 18 Euro

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Institut Rheinumschlag

Gegenfeuer 3 - Wortmeldung im Sinne des

Widerstandes

 

Die jährliche Ausstellungsreihe "Institut Rheinumschlag" präsentiert auch in diesem Jahr neue künstlerische Positionen in den Räumlichkeiten des "Kunst im Hafen e.V.". Petra Herzog aus Aachen, Katharina Kiebacher aus Glasgow, Berlin, Esther Kläs aus New York, Sven Kroner und Peter Nagel aus Düsseldorf zeigend grenzüberschreitend Malerei, Zeichnung auf großformatigen Papieren, Videobeams und Installation. Einmalig hierbei ist die Zusammenstellung der teilnehmenden Künstler – über jegliche Genre-, Alters – und Landesgrenzen hinweg - und ihre jeweilige sehr spezifische Auseinandersetzung mit dem Genre. Als besondere Gäste wird die Band „The Ice Machine and Swift“aus New York erwartet; Konzert bei Einbruch der Dunkelheit.

22.Juli 2011 ab 17 Uhr, Reisholzer Werftsstraße 77. Ausstellungsdauer bis 31.Juli 2011.

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Verborgen und Verschlüsselt

Arbeiten aus dem Bleistiftgebiet

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Unbekanntes Land betreten die Besucher – einen "Bleistiftkosmos", dessen Inhalte nicht auf Anhieb zu erfassen sind, sondern sich dem Betrachter erst nach und nach erschließen. Man darf also gespannt sein auf die Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler, die Gregor Hildebrandt in der Gruppenausstellung bei Van Horn versammelt hat. Von den Mikrogrammen des Schweizer Dichters und Schriftkünstlers Robert Walser (1878 -1956) ließen sich die Künstler unter anderem inspirieren. Und so steht das Verborgene und Verschlüsselte im Mittelpunkt.  2. bis. 30. Juli 2011, Eröffnung 1. Juli, 19 Uhr, Galerie Van Horn, Ackerstraße 99

 

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Künstlern über die Schulter schauen

"Work in Progress"

Pretty Portal präsentiert Arbeiten von Pascal Schwendener und Arno Beck; beide studieren an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Peter Doig und Eberhard Havekost. Spannend: Die Entstehung kann wer möchte mit verfolgen. die beiden Künstler werden ihr Atelier in der Zeit vom 17. bis 24. Juni in die Räumlichkeiten der Galerie verlegen. Besucher sind herzlich willkommen. Zur Vernissage lädt Pretty Portal am 24. Juni 2011, 19 Uhr. die Ausstellung endet am 16. Juli 2011. Pretty Portal , Brunnenstraße 12. 

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Eine ganz eigene Bildwelt lässt der Düsseldorfer Künstler Darko Floriani entstehen: tierische Fabelwesen, Farbenfrohes mit Tiefsinn. Einen Ausschnitt seines Schaffens ist jetzt für eine Woche im wp8 zu sehen. Vernissage am 18. Juni, 20 Uhr, Finissage am 25. Juni, ebenfalls um 20 Uhr. Im wp8, Kölner Straße 73

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Lu Possehl im Schlosspark Stammheim

"Best of Ten"

Aus Anlass des 10. Ausstellungs-Jubiläums hat die Initiative Kultur Raum Rechtsrhein (KRR) Künstler aus den letzten neun Ausstellungs-Staffeln geladen, sich erneut mit dem historischen Park auseinander zu setzen. 31 neue Werke sind das Ergebnis, die nun darauf warten, von Kunstinteressierten in malerischer Umgebung entdeckt zu werden. Mit von der Partie, die Düsseldorfer Künstlerin Lu Possehl . Eröffnungstage am 12. und 13. Juni 2011, in Verbindung mit einem reichhaltigen Rahmenprogramm. Mehr Infos: www.rheinblicke-einblicke.de

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Drei japanische Künstler

"Enishi"

EDie japanischen Künstler, der Maler Takeshi Suzuki und die Bildhauer Takaya Fuji und Kaneyuki Shimoosako interpretieren auf ihre Weise den Begriff Enishi, der im Japanischen für die Schicksalsbeziehung zwischen den Menschen steht. Die Künstler haben sowohl in Deutschland als auch in Japan studiert. In ihrem Werk verbinden sich Kunsttraditionen aus beiden Ländern. Zur Einführung spricht Prof. Yuji Takeoka von der Hochschule für Künste Bremen. 12. Juni, 11.30 Uhr, bis 17. Juli 2011, Kultur Bahnhof Eller , Vennhauser Allee 89.

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Manuel Da Craca

Noch bis 12. Juni im ART-ECK

Das Porträt, Das Stilleben, Die Landschaften – drei Themen, die exemplarisch sind für das künstlerische Schaffen des portugiesischen Künstlers Manuel Da Graca. Überwiegend frontal, eindringlich aber still verharrt zeigt er die Modelle in seinen Portraits. In seinen Stilleben mit behutsamen Kontrasten erkennt man die lange Beschäftigung mit Giorgio Morandi. Am Ende bleibt die Stille der Gegenstände und damit der Eindruck als schlummert eine Seele in den Dingen. Gerade hier wird die Poesie seiner Malerei am deutlichsten. Wie schon bei seinen Porträts und Stilleben sucht er in der direkten Ansicht nach dem wahren Kern des Motivs. Bis 12. Juni 2011, Galerie Art-Eck , Solingen-Gräfrath, Küllersberg 1

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Maxhaus zeigt StreetArt

Graffiti im Kreuzgang

Graffiti - allgemein dem öffentlichen Raum zugeordnet -  findet zunehmend den Weg in etablierte Ausstellungsräume. Zum ersten Mal präsentiert das Maxhaus Graffiti-Kunst. Die StreetArt-Künstler Dominik Hebestreit, Joe Hennig , Bizzy Buzz 186 , Jerome Pflüger und Florian Pohl präsentieren im Kreuzgang ihre Werke. Vernissage am 17. Juni 2011, 19 Uhr. Die Ausstellung läuft bis zum 20. August 2011. Das Foto zeigt ein Werk von Joe Hennig. Maxhaus, Schulstraße 11

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Das Portrait in allen Facetten 

"Gesicht zeigen"

Unter dem Titel „Gesicht-Zeigen“ geht das Käthe Kollwitz  Museum Köln mit der GEDOK KÖLN den verschiedenen Facetten und Selbstbefragungen des Portraits anhand von neunundzwanzig künstlerischen Statements nach. Eine Schau der unterschiedlichsten künstlerischen Gattungen: Zeichnung, Malerei, Skulptur, Fotografie, Video und Installation. Die Ausstellung präsentiert das Thema Portrait zeitgenössisch,  annähernd an das Werk von Käthe Kollwitz. Mit von der Partie sind auch die Düsseldorfer Künstlerinnen Sophie Kreidt und Johanna Hansen . 27. Mai bis 17. Juli 2011, Käthe Kollwitz Museum Köln, Neumarkt 18-24

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Es geht rund

Online-Wechselausstellung bei Sophie Kreidt

"Der Kreis ist alles: Die Welt im Kleinen wie im Großen, er ist allgegenwärtig“. Den Kreis hat die Düsseldorfer Künstlerin Sophie Kreidt in den Mittelpunkt ihrer Wechselausstellung gestellt, die auf ihrer Website zu betrachten ist. Unterteilt in die drei Bereiche Fotografien, Installationen und Kreistouren gibt es faszinierend Rundes zu sehen. Alle Fotografien können als Sammlung in einer Mappe oder einzeln auf Sperrholz erworben werden. Hier geht’s zur Ausstellung 

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Spannende Blickwinkel im Pretty Portal

Three Angels

Mit ganz unterschiedlichen Ansätzen und Bildsprachen präsentieren sich die Künstler dust,  Eliot und Tom Brane in der Gruppenausstellung Three Angels in der Galerie Pretty Portal. Der Freiburger Künstler dust findet seine Inspiration in der Natur, mit ihrem absoluten Drang zur Perfektion in Farbe, Form und Bestand. Eliot verknüpft in seinen Bildern Techniken und Motive des Graffiti, der Grafik und des Comic. Tom Brane zeigt in seinen aktuellsten Werken  ikonenhafte Portaits, in denen seine Modelle von geschwungenen Linien und verwobenen Strukturen dargestellt werden. Der Titel der Ausstellung lautet daher ganz folgerichtig "Three angles" (Drei Blickwinkel). 14. Mai bis 14. Juni 2011, Pretty Portal , Brunnenstr. 12

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Holzcuts

Some more wooden snake tales

Roman Klonek, in Kattowitz/Polen geboren, hat ein Faible für „altmodische“ Karikaturen, vor allem im osteuropäischen Stil. In den 90er Jahren studierte er Grafik in Düsseldorf und entdeckte die Leidenschaft für Holzschnitt. Seit nunmehr 10 Jahren zeigen seine Arbeiten skurrile Kreaturen, meist halb Tier, halb Mensch, bevorzugt in heiklen Situationen. Eine bizarre Gratwanderung zwischen Propaganda, Folklore und Pop. Roman Klonek arbeitet zusammen mit Freunden in einem Studio in Düsseldorf und ist Mitbetreiber der Galerie Revolver in Flingern. 
7. Mai, ab 18 Uhr, Finissage 28. Mai 2011, ab 18 Uhr, es spielt ‚Half past selber Schuld‘Galerie Slowboy, Oberbilker Alle 290

 

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Dramaturgie des Auf und Ab

Treppen und Treppenhäuser in Düsseldorf

Die Ausstellung im Stadtmuseum zeigt Fotos von historischen und modernen Treppen und Treppenhäusern in Düsseldorf. Eine Gruppe von Keyworkern hat sie aufgenommen und die Ausstellung kuratiert. Sehenswert außerdem eine Video-Projektion, die zeigt, wie sich der Düsseldorfer Künstler Günther Uecker mit dem "Auf und Ab" künstlerisch auseinandersetzt.
5. Mai bis 27. Mai 2011, Stadtmuseum, Berger Allee 2

 

Der Düsseldorfer Künstler Rainer Bergmann hat das Foto vom Treppenhaus des NRW-Forums geschossen.

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Zurück zum Paradies

23 Künstler aus 10 Ländern

Ein Kraftakt, der vor gut zwei Jahren begann. In dieser Zeit hat der Düsseldorfer Künstler Dirk Balke, Initiator der internationalen Kunstausstellung „Zurück zum Paradies“, konzipiert, organisiert, zusammengetragen. Künstler aus Bulgarien, England, Großbritannien, Niederlande, Österreich, Polen, Slowakei, Tschechien, USA und Deutschland spannen mit ihren Interpretationen des Themas einen weiten Bogen und zeigen sehr differenzierte Fantasien und Bilderwelten. Sehr gelungen auch das Ausstellungskonzept. Hier hat Dirk Balke sich die Unterstützung von Prof. Hermann Verkerk von der Düsseldorfer Fachhochschule und seinen Studenten vom Fach 3-dimensionale Kommunikation geholt: Gestaltet wurde die Halle an der Reisholzer Werftstraße nach dem Entwurf von Lucia Sotnikova. Er symbolisiert mit schwarzen „Öffnungen“ und Säulen den Zugang zu einer neuen Dimension, dem Paradies?! Zur Eröffnung spricht Dr. Jan Boomers, für die musikalische Begleitung sorgt Bastian Korn von den 78Twins. Vernissage am 1. Mai 2011, 11 Uhr, Finissage 29. Mai 2011, 11 bis 17 Uhr, Ausstellungshalle Kunst im Hafen e.V., Reisholzer Werftstraße 75,77

(Bild Mitte, von links: Bildhauer Roger Löcherbach, Malerin Daniela Balthaus, Dirk Balke)

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Sequenzielle Kunst

Desinger Comics im Kulturbahnhof Eller

Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Studierenden und Dozenten des Fachbereichs Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Düsseldorf.  Sie entstanden in den letzten 10 Jahren in den Kursen zum Thema Comic von Professor Ulf Rungenhagen  oder haben sich aus diesen Veranstaltungen heraus entwickelt. Verschiedene Sonderveranstaltungen, wie Vorträge und Workshops begleiten die "Show der  Sequenzen".1. Mai, 15.30 Uhr bis 29.5.2011. Kultur Bahnhof Eller, Vennhauser Allee 89 

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Stadtmuseum

Künstler laden zum Gespräch

Die im Stadtmuseum tätigen Künsterlinnen und Künstler, Absolventen der  Kunstakademie Düsseldorf, laden zum Künstlergespräch. Interessierte könnnen  zu diesem Gespräch auch eigene Kunstwerke mitbringen. die Teilnahme ist kostenlos, der Eintritt in die Sammlungen des Stadtmuseums frei. 26. April, 17 Uhr. Berger Allee 2.

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Gesehen, erinnert, festgehalten.

Land schaffen

Der Benrather Kulturkreis nimmt  Land in den Blick und präsentiert Bilder von Ludmilla von Arseniew, Jan Holthoff, Teresa Reyes-Lorca und Michael Rintelen. 17. April bis 1. Mai 2011, Orangerie Schloss Benrath, Urdenbacher Allee 6

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Grenzenlose Präsentation

Lichtspielorte

Noch bis zum 15. April 2011 läuft das grenzüberschreitende Lichtkunst-Projekt des ArToll Kunstlabor e.V. Bedburg-Hau unter Beteiligung internationaler Künstler an sieben Orten. Darunter auch drei Lichtkünstler aus Düsseldorf: Anna Sokolova und Oleg Yushko sowie Moritz Ellerich von den RaumZeitPiraten.  Die Finissage mit Vorstellung des Lichkunst-Katalogs findet im ArToll Kunstlabor statt. Uhr. Am gleichen Abend erhält ArToll den Heinrich-Preis 2011 der Heinrich Böll-Stiftung. 15. April 2011 ab Uhr.

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Get together II

Heike Ludewig im Art-Eck

Was sofort ins Auge fällt, ist die farbige Leuchtkraft ihrer Bilder. In einem spannenden Zusammenspiel von  Licht und Schatten bannt Heike Ludewig alltägliche Situationen auf Leinwand. Und obwohl die Momentaufnahmen nicht ins Detail gehen, fast abstrakt entworfen sind, wirken sie aus der Ferne betrachtet als harmonische, reale Szenen. Vernissage Dienstag 7. April 2011, 15.30 Uhr, Ausstellungsende 8. Mai 2011, Galerie ART-ECK, Solingen Gräfrath, Küllersberg 1

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Apokalypse Now"

Giacomo Costa in der Galerie Voss

Er arbeitet digital um seine futuristischen Stadtlandschaften zu "bauen": Apokalyptische Bilder, die in ihrer Ästhetik an Science Fiction erinnern. Zerstörte Welten, in der die Architektur zur kolossalen Größe wächst. Verstörende Orte, in denen wie dem Zerfall zum Trotz Landschaft vorhanden ist. Der 1970 geborene Ciacomo Costa lebt und arbeitet in Florenz. 2006 wurden seine Arbeiten für die Ausstellung Le Peintre de la vie moderne im Centre Pompidou in Paris ausgesucht und gehören seither zur permanenten Sammlung des Museums. 2009 erschien eine umfassende Monographie über Costas Werk mit einem Vorwort von Sir Norman Foster. Im gleichen Jahr wurde er eingeladen, Italien auf der 53. Biennale in Venedig zu repräsentieren. Die Ausstellung mit dem "Post Natural" ist die erste Einzelausstellung von Giacomo Costa in Deutschland. 
Vernissage 1. April 2011, 19 Uhr, Ausstellung bis zum 21. Mai 2011, Galerie Voss
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Krimi, Kunst, Musik

Nacht der Museen 2011

Mehr als 40 Museen, Kulturinstitute, private Sammler, Galeristen und Veranstalter aus der freien Szene laden zum nächtlichen Reigen aus Ausstellungen, Führungen, Theater, Film und musikalisch-literarischen Darbietungen. Insgesamt locken über 200 Programmpunkte zum kulturellen Erkundungsgang. 7 neue Orte sind in diesem Jahr dabei, unter anderem das Landeskriminalamt NRW, das neben Kunstausstellungen auch Filme zur Entstehlung von Phantombildern und ein "kriminell" gutes Musikprogramm bietet. Das NRW-Forum zeigt sich traditionell wieder mit bespielter  Außenfassade: Projiziert wird "Drama Queens" des Künstlerduos Elmgreen & Dragset (Foto). Nacht der Museen: 2. April 2011, 19 bis 2 Uhr, Ticket 12 Euro im Vorverkauf. www.nacht-der-museen.de

 

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Es bleibt wie es ist

Des Schnitzels neue Kleider

Der Metzgerei Schnitzel e.V. kleidet sich im Rahmen der diesjährigen „Langen Nacht der Düsseldorfer Museen“ in kunstvolles Lego-Alginat. Dabei werden die alten Wände der Schnitzel-Galerie nicht mit Lego-Baustseinen verdeckt, sondern mit neuen Kunststoffwänden zusätzlich abgestützt. Mit dieser Aktion unterstreicht der Verein einmal mehr seine selbstbestimmte  Haltung als alternativer Kunst- und Veranstaltungsort: "Seit zehn Jahren schaffen es hier über hundert Musiker und Künstler, eine unkommerzielle und kritische Haltung gegenüber dem öffentlichen Kulturbetrieb in die Tat umzusetzen und „freie Kunst“ zu betreiben, ohne anderen Maßstäben als den eigenen verpflichtet zu sein.“ Dies wird sich auch nach einem „Generationswechsel“ innerhalb des Kunstvereins nicht ändern: „Des Schnitzels neue Kleider“ ist ein Bekenntnis zu den Idealen der Gründungseltern des Metzgerei Schnitzel e.V." Vernissage am 2. April 2011 ab 20 Uhr, Metzgerei Schnitzel e.V , Vereinsheim Brause, Bilker Allee 233

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"Hell Hounds From The North"

Morten Andersen und Base23 im Pretty Portal

In der ersten Ausstellung dieses Jahres zeigt Pretty Portal mit Morten Andersen und Base23 zwei weitere Künstler, die zu der Richtung Urban Art gehören.

Morten Andersen kanalisiert in seinen Arbeiten seine intensive Beziehung zu gekrümmten Linien, abstrakten Formen, Überlagerungen und graphischen Mustern. Er verwandelt diese in ein rhythmisches Universum aus Farbtönen, komplementiert mit starken Kontrasten und kraftvollen visuellen Elementen.Morten Andersens Arbeiten ( Bild oben) sind schon länger in verschiedenen Galerien und Ausstellungen in seinem Heimatland Dänemark zu sehen. In den letzten Jahren haben seine Bilder den Weg in die Kunsträume Berlins (Stroke Artfair), Barcelonas und jene in London, New York und Miami (Art Basel) gefunden. Die kräftigen, gegenständlichen Arbeiten von Base23 kontrastieren mit den abstrakten Werken Morten Andersens und bilden so gemeinsam einen irisierenden Spannungsbogen. BASE23 kombiniert Popsurrealismus mit Graffiti, ethnische Bildwelten mit Science Fiction. 1989 entdeckt er die Sprühdose als Gestaltungswerkzeug und entwickelt den Umgang damit permanent weiter. Base23 hat Graphik-Design und Typographie studiert, arbeitet und lebt als freier Künstler in Berlin. In den letzten Jahren zeigten Galerien in Barcelona, London, Melbourne, Paris und Berlin seine Bilder. Vernissage 25. März ab 19 Uhr, Ausstellung bis 29. April 2011, Galerie Pretty Portal, Brunnenstraße 12



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Berenice lächelt

Renate Behla im Forum Leverkusen

Eine eingehende Betrachtung fordert Renate Behlas ganz eigene poetische Bildwelt, die einen Blick ins Verborgene erlaubt und die sehen lässt, was eigentlich zu sehen unmöglich ist. Und doch kann Bekanntes, bereits Gesehenes und die mythische Bedeutung ahnend erfasst werden. Unter dem Titel „Berenice lächelt“ zeigt die Künstlerin in der Studiogalerie Forum Leverkusen die Werkgruppen „Gebinde des Fuhrmanns“ und „obscure“, die formal fast gegensätzlich wirken. Und doch ist zu erkennen, dass sie aus gemeinsamer Quelle fließen. Die Gebinde geben sich monochrom in roten klaren Linien, reduziert, schattenlos. „Die Blätter von obscure dagegen spielen geradezu im Schattenreich einer transparenten Dämmerung, in der die Konturen sich ihr Dasein eher ertasten“, so Autor Klaus Sellge auf der Vernissage in seinem kurzweiligen Wortbeitrag: „Sieben Punkte.von allen.“ Hier haben die Dinge ihre eigene Ordnung: Was normalerweise getrennt ist, zeigt sich in einem ungewohnten Zusammen; und umgekehrt....! Renate Behla zeichnet auf zuvor geöltem Papier, auf dem das Graphit schwärzer und die Farben satter wirken. Außerdem lassen sich auf der geölten Fläche mit Terpentin die Linien wegwischen oder verwischen und erneut darüber zeichnen. Das nimmt ihnen das Endgültige, man kann ihr Werden sehen, ihren Prozess. Eine Atmosphäre des Vorläufigen, nur Geahnten und Verborgenen. Denn: „Kunst machen bedeutet für mich nicht zu zeigen was ich kann, sondern was ich denke und suche“, so Renate Behla . Die Ausstellung läuft noch bis zum 17. April, Galerie im Forum, Leverkussen, Am Büchelter Hof 9

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Morgenstern bildlich

Art-Eck präsentiert WolfWolf

Der Platz wurde knapp auf der Vernissage im Art-Eck. Eine Kunstpräsentation der besonderen Art wurde geboten: Der Künstler WolfWolf aus Liebenstein in Österreich las Gedichte von Christian Morgenstern; aus einem eigens kreierten Buch mit 20 Zeichnungen, in denen WolfWolf die Zeilen auf seine unverwechselbare Weise interpretiert. Ein Genuss auch ein weiteres Buch, vom Künstler nicht nur illustriert, sondern auch selbst geschrieben: Die Geschichte von einem Kelten namens Arbs, wunderbar! Für die musikalische Untermalung sorgte Wolfgang Weissengruber. Alle Grafiken sind bei Art-Eck ausgestellt und dort können auch beide Bücher erworben werden. Finnissage 3. April 2011, 11 bis 15 Uhr. Galerie ART-ECK, Solingen Gräfrath, Küllersberg 1

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Manipulierte Gesichterwebvoss12.2.11

"to be a real vision"

Galerie Voss zeigt neue Arbeiten von Harding Meyer. Die großformatigen Portraits des gebürtigen Brasilianers beruhen auf Fotos, die er in Printmedien findet, beispielsweise in Modemagazinen. Er verändert diese Aufnahmen durch digitale Bildbeabeitung. Das vormals makellose Gesicht zeigt Deformierungen, Dopplungen, Verwischungen. Während des Malvorganges entstehen weitere Manipulationen und wandeln das Portrait bis Harding sein Ziel erreicht hat: Eine Erweiterung der Wahrnehmung zu Fragen der (malerischen) Identität, dem zentralen Thema der Malerei Harding Meyers.

18. Februar bis zum 26. März 2011, Galerie Voss, Vernissage 18. Februar 2011, ab 19 Uhr
Zur Ausstellung erscheint ein umfassender Katalog.


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Differenzierte EinblickewebHerzblume-Kopie

"Die Grosse"

Es gibt sie bereits seit 1906: Die „Grosse Kunstausstellung NRW Düsseldorf“, die traditionell im museum kunst palast stattfindet. Sie gewährt einen differenzierten Einblick in das Kunstschaffen Düsseldorfs und Nordrhein-Westfalens. Kurz Die Grosse genannt, wird die alljährliche Schau von Künstlern für Künstler ausgerichtet. Wer seine Werke ausstellen darf, entscheidet eine hochkarätig besetzte Jury. In diesem Jahr wieder dabei Renate Behla (Bild oben) und Heike Ludewig (Bild unten). "Die Grosse" präsentiert übrigens erstmalig auch Werke in der Galerie Schreier & von Metternich, Eiskellerberg 1

13. Februar bis 6. März, Museum Kunst Palast, Ehrenhof 4-5 wwebRennen-I-2010-40-x-40-cm-l--Acryl---Holz
Eröffnung am 12. Februar, 18 Uhr im Robert-Schumannsaal des museum kunst palast

 

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Alles wirkt wie angehaltenwebDSC_0230

,,,,move,, Wolf Diethard Lipka im Art-Eck

Mitten in der Bewegung erwischt: so zeichnet Wolf Diethard Lipka seine Figuren und bannt den einen bedeutungsvollen Moment. Nicht von der Bewegung verwischt, sondern glasklar, ein fokussierter Blick auf eine bewusst gewählte Situation, etwa ein Tanzpaar im Tangoschritt. Faszinierende Bilder, bei deren Betrachtung man innehält. „Es ist ähnlich wie bei Menschen, die Tai Chi praktizieren – man kann einfach nicht schnell an ihnen vorbei gehen“, so der Düsseldorfer Künstler Dirk Balke , der erst kürzlich die Galerie Art-Eck übernommen hat. Nach der gut besuchten Vernissage sind die Graphitzeichnungen, die Lipka übrigens mit Schellack fixiert und so den Kontrast zum weißen Hintergrund effektvoll verstärkt, noch bis zum 27. Februar im Art-Eck zu sehen.

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Januar 2011

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Neujahrsversteigerung im Quartier Bohème

Traditionell am dritten Sonntag im Januar schwingt Kunstauktionator Karl-Heinz Theisen den Hammer und versteigert 33 Werke von Studenten der Kunstakademie Düsseldorf. Getreu dem Motto "Düsseldorf im Zeichen des Wandels" wurden die unterschiedlichen Interpretationen auf die Leinwände gebracht. (Eines der Versteigerungsexponate: Melanie Rudolphs "Aufreißend", siehe Foto). Bereits seit 2000 werden die Werke der Kunststudenten versteigert, zehn Prozent des Gesamterlöses gehen davon an einen guten Zweck. Am 23. Januar 2011 ab 15 Uhr im Henkel-Saal des Quartier Bohème an der Ratinger Straße

 

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Die Welt ist buntStickers

World of Stickers

Eine riesige Weltkarte aus Klebeband ziert die Wände des Kunst- und Kulturvereins Metzgerei Schnitzel, die mit Stickern aus aller Welt gefüllt werden soll. Wer die World of Stickers noch bereichern möchte, kann seine künstlerische "Erkennungsmarke" noch bis zum 26. Januar 2011 mit Angabe von Künstlernamen und Heimatstadt per Post an Metzgerei Schnitzel e.V., Bilker Allee 233, 40215 Düsseldorf, Stichwort „World of Stickers“ schicken. Ab 29. Januar ist das globale Schaffen zu betrachten: Vernissage ab 20 Uhr, die Ausstellung läuft bis zum 19. Februar 2011Brause , Metzgerei Schnitzel e.V., Bilker Allee 233

 
 

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Vierkantrohre, Reliefs, Faltungenfischer

Charlotte Posenenske

Die Konrad Fischer Galerie präsentiert zum Jahresauftakt die Arbeiten der Künstlerin Charlotte Posenenske in Zusammenarbeit mit dem Nachlass der Künstlerin. Bereits im Dezember 1967 – im unmittelbaren Anschluss an die Eröffnungsausstellung mit Carl Andre – zeigte Konrad Fischer die Vierkantrohre DW der Künstlerin gemeinsam mit Konstruktionszeichnungen von Hanne Darboven in seinem Raum in der Düsseldorfer Neubrückstraße. Wenige Monate später beendete Charlotte Posenenske ihre künstlerische Tätigkeit. Innerhalb von nur zwei Jahren, zwischen 1966 und 1968, entstand das komplette skulpturale Oeuvre der Künstlerin, zu dem die bekannten, auf der documenta 12 als Wiederentdeckung vorgestellten Vierkantrohre aus Stahlblech und Wellpappe und die monochromen Faltungen und Reliefs aus Aluminiumblech zählen. Darüber hinaus umfasst das Werk der Künstlerin zahlreiche, seit 1956 entstandene Arbeiten auf Papier, von denen die Konrad Fischer Galerie erstmals frühe Rasterbilder (1956/57) und die Farbigen Skizzen (1965) zeigt.
21. Januar - 5. März 2011, Eröffnung: Freitag, 21. Januar 2011, 18–21 Uhr, Platanenstraße 7 
Gleichzeitig eröffnen die Düsseldorf Flingern Galerien Conrads, Cosar HMT, Petra Rinck Galerie, Schönewald Fine Arts, Van Horn.

 

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Quadriennale 2010 voller ErfolgKugel

QuadriFinale-Party

Nach vier Monaten enden am 16. Januar die meisten Ausstellungen der Quadriennale 2010, die insgesamt 230.000 Besucher anzog. Ein Publikumsmagnet: Die goldene Kugel von James Lee Byars vor Schloss Benrath. "Mit der Quadriennale 2010 ist es gelungen, ein anspruchsvolles Programm zur Gegenwartskunst der letzten 50 Jahre zu präsentieren und ein überwältigendes Medienecho zu erreichen. Düsseldorf konnte damit als Stadt der Kunst national und international noch stärker positioniert werden. Auf eine erfolgreiche Quadriennale 2014!" Mit diesen Worten schloss der Oberbürgermeister und Vorsitzende des Aufsichtsrates der Quadriennale, Dirk Elbers, die letzte Sitzung zur Quadriennale 2010 und zog damit sein Resümee des Kunstfestivals. Das QuadriFinale bildet den Abschluss in der Kunsthalle Düsseldorf und dem Kunstverein für Rheinlande und Westfalen am 16. Januar. Zur langen QuadriFinale-Nacht am Samstag, 15. Januar, haben alle teilnehmenden Ausstellungshäuser noch einmal bis 24 Uhr geöffnet. Die QuadriFinale-Party steigt im Bistro op de Eck ab 24 Uhr.

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Kunstvolles Kartenwerk

Shannon Rankin schneidet, kerbt, zerknittert, schichtet, faltet, malt und heftet Landkarten. Es entstehen Installationen, Kollagen und Zeichnungen, die durch die „Sprache“ der Landkarten Verbindungen zwischen geologischen und biologischen Abläufen, Mustern in der Natur, die Geometrie als auch die Anatomie erkunden. Oft sind die novellierten Versionen dieser Karten dem repräsentierten Gelände oder Terrain nachempfunden. Eine spannende „Topografie“, die den Beobachter einlädt, einen neuen Blickwinkel auf die Welt und die Beziehung der Menschen untereinander zu werfen.

Bis 12. Februar 2011, Galerie Voss , Mühlengasse 3

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Panoramablick“ auf die Welt

Klaus Mettig Einzelpräsentation

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Kennzeichnend für die monumentalen Arbeiten des Fotografen Klaus Mettig ist sein stets kritischer Blick auf die Welt. Wahrnehmung und Wirkung der internationalen Politik-Mechanismen setzt er um in faszinierende Panoramabilder. Als einer der ersten Multimedia-Künstler nutzt er seit den 1970er Jahren Fotografie und Videokunst, um sich mit gesellschaftspolitischen Fragen auseinanderzusetzen. 1973 erhielt Klaus Mettig, der heute in Düsseldorf lebt, ein Stipendium am Whitney Museum of American Art, New York. Reisen und Aufenthalte zwischen 1976 und 1978 nach USA und China folgten. Jetzt zeigt das museum kunstpalast in einer großen Einzelausstellung einen Teil seines umfangreichen Schaffens. Darunter viele neue Arbeiten, in denen vor allem China, Indien und die USA im Fokus von Mettigs Interesse stehen.

Klaus Mettig, Arbeiten 1970 - 2010, bis 23. Januar 2011, museum kunstpalast,

 

 

 

 


 

Eindrucksvoll

Zeelot bei Slowboy 

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Die Niederländerin Zeloot aus Den Haag hat eindrucksvolle Siebdruckposter mit nach Düsseldorf in die Galerie Slowboy gebracht; zum Beispiel Bandposter von "The Decemberists", "Wolf Eyes" oder "Sonic Youth". Die Künstlerin hat außerdem eigens für die Slowboy-Ausstellung Drucke angefertigt. Stimmen behaupten, diese wären "tapetesk". Noch bis zum 7. Januar können sich Interessierte selbst überzeugen.

Bis 7. Januar 2011, Galerie Slowboy , Kölner Straße 290


Rockiger Atelier-Abend

"78 Twins" bei Dirk Balke

 

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Dirk Balke lädt in seinem Atelier zu einem Neujahrskonzert mit der Essener Rock- und Poppband 78 Twins. Die Zwillingsbrüder Benny (Schlagzeug) und Bastian (Piano) Korn stehen seit dem 6. Lebensjahr gemeinsam auf der Bühne. Als Teenager begannen sie eigene Songs zu schreiben. Man kennt die Band von mehreren hundert Auftritten im In-und Ausland. Mit Götz Alsmann oder Tony Donegan (Sohn der Skiffle-Legende Lonnie Donegan) nahmen sie gemeinsam im Studio auf. Sie haben mehrere Preise abgeräumt. Ihre erste eigene CD nahmen 78Twins im Februar 1999 auf: "We can see clearly now".

1. Januar 2011, 20:30 Uhr, Einlass 19.30 Uhr, Werftstraße 75-77, Reisholzer Hafen, Unkostenbeitrag 10 Euro, Anmeldung per e-mail unter:  Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.  - Stichwort: „Neujahrskonzert“.

 


Dezember 2010


FilmkunstBlinding

Das Kino als Schauplatz

Im Rahmen der Ausstellung BLINDING LIGHT werden am letzten Filmabend der Reihe die Filme VORFÜHRKOPIE und GOODBYE, DRAGON INN gezeigt. VORFÜHRKOPIE untersucht die Regeln und Motive, anhand derer das Kino im Spielfilm als Schauplatz inszeniert wird. Aus der Montage von Filmausschnitten entwickelt sich eine angedeutete Erzählung um Licht und Stoff, Projektor und Revolver, Einfädeln und Umarmen. GOODBYE, DRAGON INN zeigt die letzten 90 Minuten eines alten Kinos in Taipeh, das nach einer letzten Vorführung von King Hus Schwertkampf-Klassiker »Dragon Inn« von 1967 geschlossen wird. Es gibt nur wenige Zeilen Dialog und fast keine Kamerabewegung. Die meisten Einstellungen dauern weit über dreißig Sekunden...
Die Ausstellung BLINDING LIGHT im Dezember 2010 im Foyer des Atelier-Kinos zeigt Arbeiten von Adam Harrison und Stephan Machac und konzentriert sich auf die fotografische und filmische Darstellung kinematografischer Systeme.

Blinding Light 27.12.2010 um 21.30 Uhr im Atelier-Kino, Graf- Adolf-Straße 47

 


Alle Jahre wiederdose250

Review "Urban Expo"

Die Galerie Pretty Portal in Düsseldorf Bilk zeigt seit 2007 Contemporary Art und Urban Art von Künstlern aus der nationalen und internationalen Graffiti- und insbesondere der Streetart-Szene. Jeden Winter organisiert die Galerie traditionell die „Urban Expo“, einen Review über die Ausstellungen des vergangenen Jahres. Vertreten in der aktuellen Gemeinschaftsausstellung: 2 Sick Bastards, Arno Beck, BTOY, C215, Dust, Joy Mädi Evil, L.E.T., Loomit, Mr. Penfold, Nychos, P. Schwendener, Pisa73, Peeta, Remed, Sam3.

Urban Expo, bis 24. Dezember, Prettyportal, Brunnenstraße 15


Zwei ordentliche Tage langeinladung schwarz

Gewohntes hinterfragen

Die erste Ordnung – unter diesem Motto zeigen Holger Kurt Jäger und Alexander Romey Malerei und Fotografie der Gegenwart. Ein erster Versuch, die bisherigen und neuen Arbeiten zusammenfassend zu präsentieren und neu geordnet in stabile Umlaufbahnen zu bringen. Eine Neuinszenierung, die die gewohnte Sichtweise hinterfragt; man diktiert einen neuen Kontext der Ordnung um einen neuen Kosmos zu erschließen. Clean, gradlinig und konsequent, immer auf der Suche nach Führung und Struktur, damit bloß nichts verloren geht, um der Willkür Einhalt zu gebieten. Holger Kurt Jäger: „Es scheint paradox, dass uns gerade die magische Kraft der statischen Ordnung dabei helfen soll, bestimmte noch kaum erforschte Wahrheiten in uns und in unserer Geschichte wiederzuentdecken. Ich finde es einzigartig, dass ich heute mit Hilfe eines absolut ursprünglichen Mediums Dinge darstellen kann, die noch in der Zukunft liegen.”

Alexander Romey / Holger Kurt Jäger, 11. Dezember, 18 Uhr und 12. Dezember, Atelierräume Hansaallee 159, Hinterhof links


November 2010


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Boy Division Record Release

Boy Division ist eine Cover-Band aus Hamburg, die sich mit ihrer ganz eigenen Trash-Pop-Spielart in kürzester Zeit einen Namen gemacht hat. Sexbomb von Tom Jones/Flipper, It's my life von Bon Jovi oder These Boots are made for walking von Nancy Sinatra gehören unter anderem zum Repertoire der Band - unverwechselbar zu Gehör gebracht. Jetzt ist erstmals eine LP bei Slowboy Records erschienen. Das Label Slowboy wurde 1999 gegründet, mit dem Vorsatz, Musik auf althergebrachte Weise zu verbreiten - dem Vinyl. Die aufwendig gestalteten und verarbeiteten Cover sind kleine Kunstwerke. 2007 sind die Galerieräume hinzugekommen, in denen regelmäßig Ausstellungen stattfinden. 

Record Release Party "Boy division N." Samstag, 27. November 2010, 19 Uhr, Galerie slowboy, Oberbilker Allee 290, der Eintritt ist frei. www.slowboy.de

 


Irrationale Raumschluchtenwebdsc_0009

Skrivánková im ArtEck, Solingen

Als der Düsseldorfer Künstler Dirk Balke 2008 im Museum für moderne Kunst in Prag Arbeiten von Lucie Skrivánková sah, erkannte er sofort ihr großes Potential. Skrivánková, die an der Prager Akademie der Künste studiert hat, ist auf der internationalen Bühne keine Unbekannte: Das belegen Ausstellungen in Stockholm, Brüssel und kürzlich in Lissabon. Jetzt stellt sie zum ersten Mal in Deutschland aus, in der Galerie ArtEck in Solingen: „Ich bin stolz darauf, dass wir als Erste die Arbeiten von Skrivánková präsentieren können“, so Dirk Balke (Werftart Kunstvermittlung). Die Werke unter dem Titel „down the walls“ sind eigens für diese Ausstellung entstanden. Auf den ersten Blick als abstrakte Kompositionen wahrgenommen, öffnen sich bei näherer Betrachtung - oft aus der Vogelperspektive - irrationale “Raumschluchten“. Dazu zerreißt die Künstlerin Vergrößerungen ihrer zuvor fotografierten Räume und Städtelandschaften, setzt sie neu zusammen, übermalt Fragmente und komponiert so ihre ganz eigene Architektur.

Bis 12. Dezember, ArtEck, Küllersbergg 1, Solingen Gräfrath

 


Konzept hat sich bewährtwebforum2010

Forum Art & Sound - das volle Dutzend

Erst kommt die Musik, dann das Kunstvergnügen. Das ist der bewährte Rhythmus, wenn das Forum Art & Sound zur alljährlichen Ausstellung lädt. „Musik öffnet Herzen und Seelen, Kommunikation entsteht“, bringt Hardy Döhrn, der auch als Jazzposaunist aktiv ist, das Konzept auf den Punkt. Zum 12. Mal hatten seine Mitstreiter Renate Behla, Willi Koch, Bertolt Mohr und Andrea Mohr auf der Veranstaltung Anfang November das Zusammenspiel in Sachen Kunst mit Bravour absolviert. Immer dabei, wechselnde Gastkünstler; in diesem Jahr Bertram Rutz mit einer Linolschnitt-Serie. Auch das ist besonders bei Art & Sound: Die Veranstaltungen laufen jeweils nur zwei Tage. Soundperformance, hochkarätige Kunstwerke, („zu Atelierpreisen“, wie Hardy Döhrn betont), launige Atmosphäre – das kommt an im Düsseldorfer Süden; das zeigten die vielen Besucher auch in diesem Jahr. (v.l. Bertolt Mohr, Andrea Mohr, Willi Koch, Hardy Döhrn, Bertram Rutz)

Forum Art & Sound, Benrodestr. 39, 40597 Düsseldorf


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Dave the Chimp bei Ninasagt

Seine Affen, seine Roboter oder riesigen Tentakeln im öffentlichen Raum sind weltbekannt. Dave the Chimp sprüht Humor mit Hintersinn und legt damit oft auf unvergleichlich charmante Weise den Finger in so manche Wunde. Chimp, der nach eigenen Aussagen aus einem Ei geschlüpft ist und auch unter dem Pseudonym Ape Graffiti sprüht, ist der wohl vielseitigste Streetart-Künstler unserer Zeit. Er ist aber nicht nur auf der Straße unterwegs, sondern dreht Videos, designed Magazine und Schuhe, beispielsweise für das Modelabel Vans. Galerien in London, Tokyo, Paris, Portland, Hamburg, München, Mailand, Barcelona oder Essen zeigten bereits seine Arbeiten. Während des Urban Art Festivals Backjumps in Berlin gestaltete der Künstler eine eigene Brandwand. Jetzt ist er bei Ninasagt in Düsseldorf zu Gast:27.November bis 24. Dezember 2011, Ninasagt Galerie, Talstraße 118


 

Herbstausstellung bei der BBK Düsseldorf

Hautsache

Die Haut steht im Mittelpunkt der diesjährigen Herbstausstellung des BBK Düsseldorf (Berufsvertretung der professionellen bildenden Künstlerinnen und Künstler). Mit ihren Bildern, Objekten und Installationen nähern sich die BBK Mitglieder auf ganz unterschiedliche Weise diesem komplexen Thema. Sven Blatt, Rolf Hucke, Sigrid Kuntz, Wilfred H.G.Neuse und Carola Paschold gehören zu den Ausstellenden.

Vom 4. bis 28. November, BBK-Kunstforum, Corneliusstraße 1


Oktober 2010


Eröffnung von B6A Kunstlokation

Im Reich der Kontraste

Galerie, Atelier, Treffpunkt und Kleinkunstbühne in einem: Das ist das Konzept der neuen B6A Kunstlokation. Im Rahmen des Marktgaleriefestes am 2. Oktober eröffnete das Haus die Ausstellung „Kontraste“ mit Schwarz-weiß-Fotografien von Michael W. Driesch und bunten Werken von Christophe-Emmanuel Bouchet aus der Sammlung Brams.

Am 2. Oktober, von 12 bis 18 Uhr an der Benrather Straße 6a


Björn Dahlem im KIT

Sternstunden

Im Rahmen der Quadrinale lädt KIT - Kunst im Tunnel Sternensucher ein, die Ausstellung "Die Theorie des Himmels I - Die Milchstraße" von Björn Dahlem zu besuchen. Der Künstler verwandelte den Innenraum des KIT in einen eigenen Kosmos mit eisiger intergalaktischer Materie. Jeden Donnerstag von 18 bis 19 Uhr gibt es eine kostenlose Führung. Auch der Eintritt ist frei.

Vom 11. September bis zum 16. Januar 2011, immer donnerstags von 18 bis 19 Uhr, im KIT - Kunst im Tunnel am Mannesmannufer 1b


September 2010


Schüler erforschen Maler des 18. Jahrhunderts

Grundschüler erforschen Künstlerleben

Im Rahmen des Programms "Jugend, Kultur und Schule" haben Grundschüler der Max-Schule die Arbeitsbedingungen und Möglichkeiten von Malern im 18. Jahrhundert erforscht. Dabei haben sie noch erhaltene Gebäude dieser Zeit im Düsseldorfer Stadtgebiet besucht und Modelle oder Gemälde des alten Stadtschlosses und der Stadtanlagen studiert. Anschließend griffen die kleinen Künstler selbst zu Farbe und Leinwand und stellten mit den selbst gemalten, bespannten und gerahmten Bildern eine kleine Ausstellung zusammen. Ziel des Projektes "Künstlerleben im 18. Jahrhundert im Vergleich zu heute" ist Kindern die Möglichkeit zu geben, sich mit der Geschichte der Landeshauptstadt auseinander zu setzen. Zu sehen sind die Werke der Nachwuchskünstler am 30. September ab 17 Uhr im Stadtmusueum, Berger Allee 2

Aktualisiert ( Sonntag, den 21. Juni 2015 um 10:04 Uhr )